Trommeln beten für den Frieden

 

Was können wir denn für den Frieden tun?
Sind wir nicht machtlos ?
Hat denn unsere Stimme überhaupt Gewicht?

In einer Fabel wird erzählt:
"Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke" fragte die Tannenmeise
die Wildtaube. "Nicht mehr als ein Nichts", gab sie zur Antwort.
"Dann muß ich Dir eine wunderbare Geschichte erzählen",
sagte die Meise.
"Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu
schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im
Traum, lautlos und ohne Schwere.
Da nichts Besseres zu tun war, zählte ich die Schneeflocken,
die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und
darauf hängenblieben. Genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertzweiundfünfzig waren es.
Und als die dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertdreiundfünfzigste Flocke niederfiel, nicht mehr als ein Nichts, brach der Ast ab."
Damit flog die Meise davon.
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage,
sagte zu sich nach kurzem Nachdenken:
"Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
 
 
und so laßt uns gemeinsam unsere "Stimme" erheben:
 

Jeder, der eine Trommel oder Rassel hat, darf sie spielen - oder zündet eine Kerze als Symbol für den Frieden an. Wir senden den Gedanken an Frieden in die Welt und verstärken die Absicht durch die Schwingungen der Trommeln.

An vielen Orten in Deutschland wird am Vollmondabend für den Frieden getrommelt, meditiert oder gebetet.

Je mehr Menschen sich diesen Aktionen anschließen, umso stärker wird das Energiefeld des Friedens - mit dem Ziel die Energie des Unfriedens zu übertreffen.- und so Frieden auf der Welt zu schaffen.

 

Lasst uns aktiv für den Frieden stehen!

 
 
 
 
 
©  Monika - Heininger Frank, 2024